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Wenn du in der Nacht immer wieder zu einer bestimmten Uhrzeit aufwachst und dich fragst, warum das so ist, gibt dir die chinesische Organuhr eine mögliche Antwort darauf. Hinter ihr steckt ein Konzept aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Diese betrachtet den Menschen ganzheitlich und beschäftigt sich zudem auch mit der Funktion und dem Zusammenspiel der unterschiedlichen Organe. Die chinesische Organuhr besagt, dass der menschliche Korpus von unserer Lebensenergie, dem sogenannten Qi, in einem bestimmten Rhythmus durchströmt wird. Das Qi und dessen Rhythmus spielen eine sehr wichtige Rolle für Körper, Geist und Seele.
Das oben erwähnte Qi zirkuliert in insgesamt zwölf Hauptleitbahnen, die auch als sogenannte Meridiane bezeichnet werden. Zudem versorgt es Leber, Lunge, Herz und Co. zu bestimmten Uhrzeiten mit Energie. Die chinesische Organuhr zeigt an, wann welches Organ besonders aktiv ist. Daraus lässt sich ableiten, ob ein bestimmtes Organ für unruhige Nächte oder auch für andere Beschwerden verantwortlich ist. Wenn du diese Informationen hast, kannst du Schlafprobleme vermeiden und hast dadurch im Alltag mehr Energie.
Diese Frage lässt sich mit einem klaren Ja beantworten. Wenn du zum Beispiel jede Nacht zwischen drei und fünf Uhr in der Frühe aufwachst, ist es laut der Organuhr sinnvoll, auf die Lunge zu achten. Vielleicht ist es in deinem Schlafzimmer einfach zu warm oder du bekommst zu wenig Luft. So ist es ratsam, den Raum vor dem Schlafengehen einige Minuten gründlich zu lüften. Alternativ kannst du im Sommer auch bei offenem Fenster schlafen oder eine Klimaanlage in deinem Schlafzimmer aufstellen. Letztere sollte aber nicht zu hoch eingestellt werden, damit du dich nicht erkältest.
Oben wurde bereits erwähnt, dass die chinesische Organuhr anzeigen soll, wann welches Organ besonders aktiv ist. Wenn du oft in der Nacht aufwachst, kann es sein, dass sich ein Organ in einem Ungleichgewicht befindet. Kannst du zum Beispiel sehr schlecht einschlafen, dann steckt gemäss TCM möglicherweise eine Fülle in der Gallenblase oder auch eine Leere des Herzens dahinter. Ist das auch bei dir der Fall, solltest du Stress am Abend und vor allem direkt vor dem Schlafengehen vermeiden. Dazu gehört auch, den Job ruhen zu lassen und auch sonst keine aufregenden Dinge mehr zu tun. Schalte den Computer, den Fernseher und am besten auch das Handy oder Tablet mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus. Stattdessen kannst du ein Buch lesen oder dich einfach nur entspannen. So kommst du besser zur Ruhe und wirst besser schlafen.
Viele Personen stellen sich die Frage, ob sich die Zeitumstellung, die zwei Mal im Jahr ansteht, auf irgendeine Weise auch auf die chinesische Organuhr auswirkt. Letztere muss eigentlich im Zusammenhang mit der astronomischen Uhr und natürlich auch nach dem Stand der Sonne betrachtet werden. Es wird gesagt, dass die Angaben der Organuhr zu der Winterzeit am ehesten passen. Wenn die Zeit im März umgestellt wird, musst du daher immer eine Stunde hinzuaddieren. Das heisst, wenn es eigentlich 13 Uhr ist, zeigt deine Organuhr 14 Uhr an. So wäre die Herzzeit dann auch nicht zwischen 11 und 13 Uhr, sondern verschiebt sich auf 12 bis 14 Uhr. Da die Uhren im Herbst ein zweites Mal umgestellt werden, kannst du von diesem Zeitpunkt an die normale Uhrzeit nutzen. Das zeigt, dass die chinesische Organuhr einige Vorgänge erklären kann, die mit der Zeitumstellung zusammenhängen, und dass sie auch den Tagesrhythmus optimieren kann. Zudem trägt sie im Idealfall dazu bei, dass sich unser Wohlbefinden verbessert und wir gesund bleiben. Viele Personen, die sie beachten, schlafen besser, sind am Tag ausgeruhter und haben eine bessere Balance zwischen Aktivität und Ruhephasen. Die Traditionelle Chinesischen Medizin gibt auf viele Fragen Antworten, bei denen die westliche Heilkunde nicht mehr weiter weiss. So kannst du in vielen Fällen und bei diversen Symptomen auf Medikamente verzichten, wenn du einfach mehr auf deine innere Uhr hörst.
Jeder der oben erwähnten Meridiane wir in der Organuhr einem speziellen Element zugeordnet und hat eine bestimmte Bedeutung, und zwar:
Zunächst einmal sorgt sie für mehr Energie, weil du einfach besser und länger am Stück schläfst. Wenn du auf ihre Informationen achtest und die richtigen Schlüsse daraus ziehst, kannst du sie für dich auf unterschiedliche Weisen nutzen und wirst deutlich fitter sein. Das zeigen auch die folgenden Tipps:
Akupunktur ist eine traditionelle Methode der chinesischen Medizin. Grundlage des Ansatzes ist die Lebensenergie des Menschen, die auch Qi genannt wird, die gemäss Theorie im Menschen fliesst und dort ein Netzwerk bildet. Die Akupunktur stellt eine Therapiemethode dar, bei der feine Nadeln in bestimmte Körperregionen gestochen werden. Die Methode dient als wirksame Hilfe bei Schmerzen, bei funktionellen und seelischen Erkrankungen sowie zur Harmonisierung des Immunsystems. Hier erfährst du alles Wissenswerte über die Akupunkturnadeln, die dabei zum Einsatz kommen.
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) kennt 365 Akupunkturpunkte. Diese befinden sich bei jedem Menschen an denselben Stellen und sind über den ganzen Körper verteilt. Sie sind wichtige Knotenpunkte für den Fluss der Lebensenergie. Durch sie fliesst das sogenannte Qi. Die Akupunkturpunkte befinden sich immer entlang der Körpermeridiane. Diese Bahnen durchziehen den gesamten menschlichen Körper. Durch die Stimulation dieser Punkte werden Blockaden gelöst und die Energie kann wieder frei durch den Körper fliessen. Die Stimulation erfolgt meist mithilfe einer Nadel. Diese Therapie ist relativ schmerzlos und wird bei vielen Krankheiten eingesetzt. Die Wirkung der Akupunktur ist teilweise wissenschaftlich bestätigt worden.
Der Trigeminusnerv oder Nervus trigeminus ist der fünfte Hirnnerv. Reizungen oder Schädigungen des Nervs führen zu starken Schmerzen im Bereich des Gesichts. Diese Trigeminusneuralgie kann aufgrund von Krankheiten oder idiopathisch auftreten. Betroffen sind häufig ältere Menschen ab dem 50. Lebensjahr. Die intensiven und plötzlich auftretenden Schmerzattacken schränken die Lebensqualität deutlich ein. Durch die Belastung kommt es nicht selten zu Depressionen, die Gesundheit und Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigen. Erfahre hier mehr zum Verlauf und den Funktionen des Trigeminusnervs, zur Trigeminusneuralgie und den vorhandenen Therapieoptionen.
Die endokrinen Drüsen produzieren Botenstoffe, sogenannte Hormone, die in den Blutkreislauf gelangen und in den Zielgeweben die Steuerung von Körperfunktionen übernehmen. Endokrine Drüsen sind Organe oder Ansammlungen spezialisierter Zellen. Beispiele sind die Schilddrüse oder die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse. Das endokrine System unterliegt einer Steuerung durch zwei übergeordnete Zentren, den Hypothalamus und die Hypophyse, die selbst Drüsenzellen enthalten und Signalstoffe abgeben. Ist die endokrine Regulation gestört, kann das deine Gesundheit beeinträchtigen. Im folgenden Artikel erfährst du mehr über die Funktion der endokrinen Drüsen, mögliche Erkrankungen und deren Behandlung sowie den Nutzen der Akupunktur zur Stimulierung des endokrinen Systems.
Als Baunscheidtieren wird eine nach dem Erfinder Carl Baunscheidt (1809-1873) benannte alternative Behandlungsmethode bezeichnet. Die Basis der als „Akupunktur des Westens“ bekannten Therapie ist eine flächenhafte Reizung der Haut. Wie verläuft die Behandlung? Bei welchen Beschwerden wird sie eingesetzt? Welche Nebenwirkungen sind möglich? Kann man das Verfahren zu Hause selbst durchführen? Wir haben die wichtigsten Fakten über die fast vergessene Heilmethode zusammengestellt.
Die beste Ausbildung erhalten Menschen, die an der Naturheilkunde interessiert sind, an Paracelsus Schulen, die es in Zürich und in anderen Kantonen in der Schweiz gibt. Möglich ist hier eine Aus- und Weiterbildung zum Heilpraktiker, Osteopathen, Psychotherapeuten und Psychologischen Berater, zum Wellnesstrainer und Ernährungsberater. Das ist als Tages- oder Wochenstudium und als Teilausbildung oder Vollstudium empfehlenswert. Alles Wissenswerte über die Paracelsus Schulen in der Schweiz haben wir hier zusammengestellt.