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Epstein Barr Virus ausleiten: mit Naturheilkunde gegen die mysteriöse Infektion

Epstein Barr Virus ausleiten: mit Naturheilkunde gegen die mysteriöse Infektion

Herpesviren können ganz unterschiedliche Auswirkungen haben und viele von ihnen sind unter den Menschen weit verbreitet. Das Epstein Barr Virus ist einer dieser wandelbaren Erreger, den geschätzt 90 Prozent der Schweizer – und der übrigen Menschheit – in ihrem Blut tragen. Welche Probleme dies mit sich bringen kann, wann und wie sich das Virus ausleiten lässt und worauf du achten musst: Diesen Fragen gehen wir im folgenden Text auf den Grund.

Was ist das Epstein Barr Virus?

Weltweit ist das Virus stark verbreitet, es gehört zu den häufigsten Viren überhaupt, die als Krankheitserreger auftreten. Es ist ein Herpesvirus und wird auch als humanes Herpesvirus Typ 4 (HHV-4) bezeichnet. Genau wie andere Herpesviren auch, bleibt das Epstein Barr Virus nach einer Erkrankung im Blut. Das Immunsystem unterdrückt lediglich einen erneuten Ausbruch der Krankheit. Fast jeder erkrankt im Laufe seines Lebens einmal an diesem Virus. Häufig zeigt sich die Erkrankung zunächst als Pfeiffersches Drüsenfieber, auch als Mononukleose bekannt. Manchmal zeigen sich auch gar keine Symptome. Vielfache Anzeichen deuten darauf hin, dass auch Krebserkrankungen ihre Ursache in diesem Virus haben können. Eine Blutprobe und ein Antikörper-Nachweis geben Auskunft darüber, ob du eine Infektion bereits durchgemacht hast.

Epstein Barr Virus ausleiten: Wie geht das?

Naturheilkundler versuchen, das Epstein Barr Virus nicht nur zu deaktivieren, sondern es ganz aus dem Körper zu entfernen. Dieser Vorgang ist mit Ausleitung gemeint. Dazu werden Präparate verwendet wie

  • Lymphdiaral
  • Lymphomyosot
  • Thuja Injeel
  • Thuja Nestmann
  • Aurum Nestmann

Globuli und naturheilkundliche Präparate sollen das Virus vollständig verschwinden lassen. Die Entgiftung des Körpers stärkt die Immunabwehr im Allgemeinen, mindert die Infektanfälligkeit und lässt so die Auswirkungen der Infektion schwinden. Die traditionelle Ausleitung und Entgiftung aus der Naturheilkunde soll Leber, Nieren, Darm, Haut und das Bronchialsystem anregen und das Immunsystem stärken.

Hat das Ausleiten des Epstein Barr Virus Nebenwirkungen?

Die alternativen Behandlungen umfassen ein breites Spektrum verschiedener Behandlungsmöglichkeiten. Die Ausleitung mit Stoffen wie Lymphomyosot, Thuja Injeel oder Aurum Nestmann zieht, soweit bekannt, keine Nebenwirkungen nach sich.

Pfeiffersches Drüsenfieber: Wird die Infektion vom Epstein Barr Virus ausgelöst?

Wenn der Erreger in den Körper gelangt ist, zeigt er sich häufig in Form einer bekannten Krankheit: Pfeiffersches Drüsenfieber markiert sozusagen die Erstinfektion mit dem Epstein Barr Virus. Symptome wie geschwollene Lymphknoten und Fieber, eine vergrösserte Milz oder Leber prägen das Krankheitsbild. Nachdem der Körper die Krankheit überwunden hat, bleibt das Virus allerdings im Blut enthalten. Diese „schlafenden“ Viren werden mit diversen Diagnosen in Verbindung gebracht, etwa der autoimmun ablaufenden Krankheit Hashimoto oder auch dem chronischen Erschöpfungssyndrom sowie der Fibromyalgie.

Wer kann das Epstein Barr Virus ausleiten?

In naturheilkundlichen Praxen wird die Infektion und Therapie des Virus angeboten. Hier wird mit der sogenannten EAV-Testung und einer Blutuntersuchung zunächst die Infektion nachgewiesen und anschliessend behandelt. Behandlungen wie die Bioresonanz-Methode werden unter Umständen von manchen Zusatzversicherungen übernommen. Ausführliche Beratung zu den Möglichkeiten bekommst du beim Heilpraktiker oder Phytotherapeuten.

Behandlung mit Bioresonanz: Wie werde ich die Erkrankung los?

Gerade bei Kindern behandeln Heilpraktiker Erkrankungen mit der Bioresonanz-Methode. Dabei werden individuelle Frequenzen von elektromagnetischen Feldern gemessen, die bei jedem Menschen unterschiedlich ausfallen. Aus dieser Analyse werden individuelle Therapie-Möglichkeiten abgeleitet, zum Beispiel verschiedene Nahrungsergänzungsmittel oder Präparate aus der Phytotherapie. Insgesamt setzen alternative Behandlungen auf eine persönliche Therapie, die in jedem Fall anders aussehen kann.

Mikroimmuntherapie, Phytotherapie und mehr: Welche Möglichkeiten gibt es, das Epstein Barr Virus auszuleiten?

Die Mikroimmuntherapie, kurz MIT, behandelt die Infektion mit dem Erreger mittels hoch verdünnten immuneigenen Substanzen. Zunächst wird der Immunstatus bestimmt: Dazu wird eine Typisierung von bestimmten Lymphozyten gemacht. Ist eine von vier Lymphozytenarten vermindert, geht man davon aus, dass ein Immundefekt vorliegt. Der Körper reagiert dann autoimmun, was sich in Krankheitsbildern wie Fibromyalgie oder Hashimoto zeigen kann. Nun werden sogenannte Zytokine und bestimmte Nukleinsäuren gegeben, um eine natürliche Immunantwort im Körper auszulösen. Diese Botenstoffe steuern die Kommunikation zwischen Lymphozyten und anderen Zellen im Immunsystem. Diese natürlichen Kommunikationswege nutzt auch die Mikroimmuntherapie. In der Naturheilkunde kann die Nosoden-Therapie genutzt werden, die auf einer EAV-Diagnostik beruht. Nosoden, potenzierte Pathogene, werden bei verschiedensten Krankheitserregern gegeben und reagieren spezifisch auf unterschiedliche Erreger. Deshalb wird vorher ausgetestet – mit einer sogenannten EAV-Diagnostik –, welche Nosoden auf den vorliegenden Erreger passen. Diese Therapie wird zum Beispiel fürs Pfeiffersche Drüsenfieber, für Hepatitis oder Encephalitis, aber eben auch für das Epstein Barr Virus angeboten. Ergänzend und unterstützend gibt es Ernährungskonzepte, die die Ausleitung des Virus begleiten: Hier werden vor allem Nahrungsergänzungsmittel wie Süssholzwurzel, kollodiales Silber, verschiedene Vitamine oder auch Zink und Selen empfohlen. Eine möglichst fettfreie, vitaminreiche und entgiftende Diät wird ebenfalls zur Unterstützung angeleitet. Folgende alternative Behandlungsmöglichkeiten bietet die Naturheilkunde:

  • Nosoden
  • Homöopathische und phytotherapeutische Immuntherapeutika
  • Vitamin C
  • Potenzierte Organpräparate oder organ- und gewebsspezifische Präparate
  • Ausleitungspräparate und Ausleitungsverfahren

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