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Zunächst einmal ist ein Gerät erforderlich, das die Schwingungen messen und schliesslich umgewandelt wieder zuführen kann. Häufig findet die Therapie in zwei Stufen statt. In der ersten Phase hält der Patient Elektroden in einer oder in beiden Händen, während der Heilpraktiker oder Therapeut mit einem Messgerät an Händen und Füssen die Schwingungen misst. Um Reaktionen auf bestimmte Stoffe zu testen, werden dabei kleine Proben von Lebensmitteln, Arzneimitteln oder Umweltgiften in kleinen verschlossenen Glasfläschchen in das Gerät gestellt, woraufhin die Kontaktpunkte an Händen und Füssen ein bestimmtes Frequenzmuster aufweisen sollen. Bei der zweiten Stufe, der Ausleitung, hält der Patient beide Elektroden eine Zeit lang in den Händen, während das Gerät die störenden Frequenzen deaktivieren und damit eine Entgiftung anregen oder Beschwerden langfristig lindern soll. Eine Wirkung konnte jedoch bislang in Studien ebenso wenig nachgewiesen werden wie die genaue Funktionsweise
Elektromagnetische Schwingungen und das Energiefeld, das jeden Menschen umgeben soll, spielen eine zentrale Rolle bei der Bioresonanz. Bei Krankheiten, Unverträglichkeiten oder anderen Symptomen sollen die gestörten Frequenzen ermittelt werden und durch gegenteilige Frequenzen sozusagen gelöscht und damit die gesundheitliche Balance wieder hergestellt werden.
Die Einsatzbereiche der Bioresonanz sind breit gefächert und es finden sich zahlreiche Erkrankungen, die angeblich mit Hilfe dieser Therapieform behandelt werden könnten.
gehören zu den Beschwerden, die von den Bioresonanz-Therapeuten und auch den Geräteherstellern als mögliche Behandlungsfelder aufgezählt werden. Allerdings fehlt diesen Versprechen die wissenschaftliche Grundlage, da bisher keine Wirkung auf den Organismus nachgewiesen werden konnte, die sich von einem Placebo-Effekt abhebt.
Auch im Bereich der Diagnostik haben Studien bisher keinen Beweis erbringen können, dass Bioresonanztherapie präzise Diagnosen stellen und Krankheiten aufdecken kann. Eine Belastung durch Schwermetalle oder andere Ablagerungen in den Zellen sowie gestörte Schwingungen werden häufig in der Bioresonanztherapie diagnostiziert, jedoch geben die Geräte dafür keinen physikalischen Hinweis. Auch sind die Energiefelder und auch die so genannten Skalarwellen, über die die Schwingungen transportiert oder erfasst werden sollen, in der Physik nicht belegt. Die Bioresonanz konnte in Versuchen ausserdem bereits bekannte Erkrankungen nicht zuverlässig erkennen und nicht zwischen lebender oder toter Materie unterscheiden, was berechtigte Gründe für Zweifel an der Wirksamkeit liefert.
Im Unterschied zu Heilpflanzen und anderen Naturheilverfahren ist die Bioresonanztherapie in der klassischen Medizin nicht anerkannt. Ein Grund dafür ist die fehlende Erklärung, mit welchen exakten Messverfahren und Wirkmechanismen die BRT funktionieren soll. Ein anderer Grund ist die Studienlage, die der Bioresonanz keine Wirkung über den Placebo-Effekt hinaus nachweisen kann. Ein möglicher Effekt, der Verfahren wie die Bioresonanztherapie so beliebt macht, könnte in der Zuwendung und dem höheren Zeitaufwand des Therapeuten liegen. Während die klassischen Sprechstunden beim Arzt häufig kurz und knapp ablaufen, bleibt bei vielen Heilpraktikern mehr Zeit und Raum für ausführliche Gespräche und eine ganzheitlichere Betrachtung des Patienten. Und auch wenn eine Sitzung mit Bioresonanztherapie zwar keinen belegbaren physikalischen Effekt besitzt, kann diese Zuwendung und Zeit sich positiv auf die Entwicklung eigener Heilkräfte auswirken.
Im Unterschied zur Bioresonanz ist die Methode des Biofeedbacks wissenschaftlich ausführlicher erforscht und bezieht sich auf die Messung vieler verschiedener Impulse, die der Körper aussendet. Bei der Bioresonanz stehen Schwingungen im Vordergrund, die aufgefangen und in veränderter Form zurückgesendet werden sollen. Dieser Prozess läuft ohne das bewusste Eingreifen des Patienten statt. Beim Biofeedback werden hingegen verschiedene körperliche Parameter erfasst, die sonst mit dem Bewusstsein kaum oder gar nicht wahrgenommen werden können. Zu diesen gemessenen Werten gehören zum Beispiel:
Durch die Messung sollen solche Signale des Körpers sichtbar oder hörbar gemacht werden, um den Patienten daraufhin zu schulen, die Parameter selbstständig und aktiv zum Positiven zu beeinflussen. Im Unterschied zur Bioresonanztherapie sind die Messungen im Biofeedback physikalisch erklär- und belegbar und lassen sich in repräsentativen, empirischen Studien in ihrer Wirksamkeit belegen.
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten der Bioresonanztherapie nicht, da die Wirksamkeit nicht medizinisch belegt ist. Jedoch gibt es in der Schweiz manche Kassen, die über eine private Zusatzversicherung die Kostenübernahme ermöglichen.
Viele Gesundheitsdebatten drehen sich streng genommen nicht um die Gesundheit, sondern nur um Krankheiten: um ihre Entstehung, Behandlung und Vorbeugung. Obwohl es sich dabei um wichtige Themen handelt, ist Gesundheit mehr als das. Die Salutogenese verfolgt deshalb einen positiven Ansatz und beschäftigt sich mit der Frage, wie du gesund leben und dein Wohlbefinden steigern kannst.
In der modernen Lebens- und Arbeitswelt sitzen die Menschen stundenlang am Schreibtisch oder am Computer. Ein Knopfdruck ersetzt viele Bewegungen. Ein Anruf oder eine E-Mail reichen meist aus. Das dauerhafte Sitzen ist die Hauptursache für Verspannungen und Rückenschmerzen. Schlaflose Nächte und ständige Kopfschmerzen sind die Folge. In der Hoffnung auf Schmerzfreiheit und Entspannung setzen die Betroffenen auf Medikamente oder sie gönnen sich eine Massage. Wäre es nicht grossartig, eine Massage täglich zu Hause geniessen zu können? Hier ist die Lösung: Mit einer Akupunkturmatte kommt das Wohlbefinden zurück!
Sich in den eigenen vier Wänden rundum wohlfühlen – das wünschen sich die meisten Menschen. Mit Feng-Shui bringst du mit einfachen Mitteln Harmonie, Geborgenheit und Wohlbefinden in dein Zuhause. Wofür der Einrichtungsstil, der aus der chinesischen Kultur kommt, steht und wie du ihn selbst in deiner wohnlichen Umgebung umsetzt, erklären wir dir mit wichtigen Wohlfühl-Tipps und kreativen Ideen zu Gestaltung, Nutzung und Einrichtung deiner Wohnung. Wir verraten dir zudem, was es mit dem optimalen Feng-Shui „Lageplan“ und den fünf Elementen auf sich hat.
Wenn uns ein Schnupfen oder hartnäckige Halsschmerzen plagen, muss nicht immer gleich zu Antibiotika gegriffen werden. Die alternative Medizin, speziell die TCM, kennt hier ein probates Mittel, das seit Jahrhunderten angewendet wird. Kolloidales Silber, auch Silberwasser genannt, wird bei vielen Krankheitsbildern angewendet. Wie das Naturheilmittel hergestellt wird, welche Konzentration die beste ist und ob das Arzneimittel aus dem Schatzkästchen der Natur Risiken hat: Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in diesem Text.
Die bewusste Ernährung nach den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) liegt im Trend. Vorrangiges Ziel der Ernährungsphilosophie ist es, den Körper in ein Gleichgewicht zu bringen oder das bestehende Gleichgewicht zu erhalten. Dieser Ansatz steigert das Wohlbefinden und führt zu mehr Energie, Ausgeglichenheit und Lebenskraft. Zudem helfen die Praktiken und Techniken aus der TCM-Ernährungslehre auch dabei, Heilungsprozesse im Körper zu unterstützen und zu beschleunigen. Doch wie funktioniert eine Ernährung nach TCM, welche Vorteile hat eine TCM-Ernährungsberatung und was gilt es bei der Diätetik zu beachten?
Die beste Ausbildung erhalten Menschen, die an der Naturheilkunde interessiert sind, an Paracelsus Schulen, die es in Zürich und in anderen Kantonen in der Schweiz gibt. Möglich ist hier eine Aus- und Weiterbildung zum Heilpraktiker, Osteopathen, Psychotherapeuten und Psychologischen Berater, zum Wellnesstrainer und Ernährungsberater. Das ist als Tages- oder Wochenstudium und als Teilausbildung oder Vollstudium empfehlenswert. Alles Wissenswerte über die Paracelsus Schulen in der Schweiz haben wir hier zusammengestellt.