KITZ KinderTherapieZentrum (Uster)

Allgemein geht es bei den verschiedenen asiatischen Behandlungsmethoden darum, die Lebensenergie des Menschen, das sogennante Qi zu regulieren.

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) umfasst folgende Techniken:

Akupunktur Durch das Nadeln der Akupunkturpunkte wird der Energiefluss im Meridiansystem beeinflusst. Insbesondere in der Schwangerschaft und Stillzeit lassen sich dabei verschiedene Beschwerden positiv beeinflussen und auch das Wohlbefinden der Mutter kann gesteigert werden. Wie wissenschaftliche Studien belegen, kann Akupunktur sogar die Geburt erleichtern und die Schmerzen der Wehen lindern.

Shonishin Shonishin ist eine sanfte japanische Kindertherapie, die sich für Babys und Kinder bis zum 5. Altersjahr eignet. Mit speziellen Instrumenten werden feine Streich-, Klopf- oder Druck-Reize an bestimmten Körperregionen gesetzt, was eine leichte Stimulation des Meridiansystems hervorruft. Dies hat eine harmonisierende Wirkung, welche die Selbstheilungskräfte des Organismus anregt.

Tui Na Tui Na ist eine chinesische Massageform und ebenfalls eine der Hauptsäulen der traditionellen chinesischen Medizin. Der chinesische Begriff setzt sich aus den Wörtern «tui» = schieben / drücken, bzw. «na» = greifen / ziehen zusammen. Das heisst, dass mit diesen manuellen Techniken Blockaden der Energiebahnen aufgelöst und der Energiefluss allgemein gefördert werden kann.

Schröpfen / Gua Sha Schröpfen oder «Gua Sha» regen die Durchblutung der Haut und der darunterliegenden Gewebe an. Dadurch wird auch der Lymphfluss verbessert, Verklebungen im Faszien- bzw. Bindegewebe können gelöst und Schlacken besser resorbiert werden. Der chinesische Begriff «Gua Sha» setzt sich aus den Wörtern «gua» = schaben und «sha» = aufgerauhte, verfärbte Haut zusammen. Beim «Gua Sha» wird mit einem stumpfen Gegenstand mehrmals über die Haut geschabt, bis sie sich rötet.