Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Körper und Seele sind eng miteinander verbunden. Leidet der Geist, leidet daher auch der Körper mit. Was esoterisch klingen mag, ist wissenschaftlich längst bewiesen. Psychologen, Ärzte und Wissenschaftler nennen dieses Phänomen Psychosomatik. Es beschreibt die Auswirkung von psychischen Belastungen auf den Leib. Zwar führt nicht jede seelische Herausforderung zu Schmerzen und Erkrankungen, es kommt jedoch so häufig vor, dass es sogar psychosomatische Reha-Kliniken gibt. Um es zu verdeutlichen: Erkrankt ein Mensch an Depressionen und verändert dadurch seine Körperhaltung und seinen Gang, kann es zu ungewohnten oder falschen Belastungen der Ferse kommen. (Mikro-)Verletzungen entstehen und es bildet sich zum Beispiel ein Fersensporn (ein knöcherner Fortsatz) oder eine Plantarfasziitis.
Die Plantarfasziitis ist die häufigste Ursache für Schmerzen im Bereich der Ferse. Etwa zehn Prozent der Menschheit leidet mindestens ein Mal im Leben unter der Erkrankung. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Plantarfaszie, einer Sehnenplatte unter der Fusssohle. Durch die Entzündung kommt es schnell zu Kalkablagerungen, die Schmerzen verursachen. Folgende Ursachen führen im Ernstfall zu einer Plantarfasziitis:
Dass Fersenschmerzen seelische Ursachen haben können, wissen auch Esoteriker, Heilpraktiker, alternative Mediziner und Psychotherapeuten. Viele ganzheitliche Ansätze gehen davon aus, dass jeder Teil des Körpers mit bestimmten Themen verbunden ist. Handelst du in einem Bereich schädlich, wirkt sich das auf den entsprechenden Körperteil aus und es entstehen Krankheiten. Die Füsse stehen für die Standhaftigkeit, das Vorankommen, das innere und äussere Gleichgewicht, die persönliche Erdung, die Zukunft und die Fähigkeit, auf eigenen Füssen zu stehen. Folgende Aussagen verdeutlichen, dass seelische Krisen und Fersenschmerzen zusammenhängen können:
Es sind also vor allem Unsicherheit, Zukunftsangst, innere Unruhe, der Verlust des psychischen Gleichgewichts, Überforderung und die Unfähigkeit, für sich selbst zu sorgen und voranzukommen, die zu Fersenschmerzen mit seelischen Ursachen führen.
Leidest du unter Fersenschmerzen durch seelische Ursachen oder möchtest ihnen vorbeugen, gibt es einige passende Massnahmen. Natürlich solltest du mit schmerzenden Fusssohlen immer zum Arzt gehen. Nur so kannst du die genaue Ursache herausfinden und eine entsprechende Therapie erhalten, die anschlägt. Es gibt jedoch auch Massnahmen und Hausmittel, mit denen du die Behandlung des Arztes oder die Psychotherapie unterstützen kannst:
Zunächst findet der Arzt durch eine Untersuchung heraus, was die genauen Ursachen der Beschwerden sind. Ist es eine einfache Überlastung oder ist es ratsam, dass du eine begleitende Psychotherapie beginnst, weil mehr dahinter steckt? Durch gezielte Fragen, Tests und Untersuchungsmethoden weiss der Arzt, wie er dir am schnellsten und nachhaltigsten helfen kann. Eventuell führt er eine Röntgenuntersuchung oder schickt dich zum MRT. Ist keine Operation nötig, helfen meist Akupunktur, Stosswellentherapie, Physiotherapie, orthopädische Schuheinlagen, Injektionen gegen die Entzündung und die Schmerzen und eventuell eine Schiene oder ein Gips zum Ruhigstellen des Fusses und dem Lindern der Symptome.
Hat dein Arzt seelische Ursachen als Grund für deine Beschwerden identifiziert, musst du genau dort ansetzen, um dauerhafte Heilung zu finden. Ein Psychotherapeut zeigt dir, wie du künftig anders mit Stress, Angst und Sorgen umgehst und seelische Belastungen und Erkrankungen vermeidest. Sind bereits Symptome vorhanden, hilft er dir, einen Ausweg zu finden. Er gibt dir zudem Tipps, wie du nicht mehr in alte Muster zurückfällst und beschwerdefrei(er) lebst. Geht es dir seelisch gut und du bist emotional und psychisch stabil, können deine psychosomatischen Fersenschmerzen dauerhaft abheilen, ohne zurückzukehren oder gar chronisch zu werden.
Für die erste Untersuchung und Diagnose kannst du zu deinem Hausarzt gehen. Sollte er die Ursache nicht finden oder nicht genug Fachwissen oder die passenden Geräte und Mittel haben, wird er dich an einen Orthopäden überweisen. Dieser ist auf Erkrankungen der Knochen und des umliegenden Gewebes spezialisiert und kann die Schmerzen in deiner Fusssohle gezielt behandeln.
Yin und Yang sind schon lange ein fester Bestandteil der chinesischen Philosophie. Daraus wurden spätestens seit dem dritten Jahrhundert vor Christus Lehren für die Medizin, die Gesellschaft und den Staat abgeleitet. Aber auch andere Völker, unter anderem im Westen, kennen dieses Prinzip der Gegensätze und des Gleichgewichts. Bei der Bedeutung beziehungsweise Interpretation von Yin und Yang geht es nämlich vor allem um die Erkenntnis, dass nichts ohne sein Anderes, seinen Gegensatz, existiert. Das heute bekannte Symbol zeigt dies durch die zwei ineinander greifenden Hälften. Die Bedeutung von Yin und Yang ist gerade in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gross.
Du leidest an Rückenschmerzen, Muskelverspannungen oder gar einem Hexenschuss? Bevor du starke Schmerzmittel mit erheblichen Nebenwirkungen zu dir nimmst, solltest du eines der ältesten Naturheilverfahren überhaupt versuchen: das Schröpfen. Angeblich wurden diese Therapien bereits vor mehr als 5.000 Jahren in Mesopotamien und später auch in Griechenland angewandt. Die Wirkung des Schröpfens ist zwar wissenschaftlich noch nicht eindeutig belegt, doch viele Patienten berichten von einer deutlichen Besserung ihrer Beschwerden. Ähnlich wie die Akupunktur kannst du auch eine Schröpftherapie bei einem erfahrenen Heilpraktiker durchführen lassen. Spannende Fakten rund um das Schröpfen und seine Wirkung bekommst du hier.
Viele Gesundheitsdebatten drehen sich streng genommen nicht um die Gesundheit, sondern nur um Krankheiten: um ihre Entstehung, Behandlung und Vorbeugung. Obwohl es sich dabei um wichtige Themen handelt, ist Gesundheit mehr als das. Die Salutogenese verfolgt deshalb einen positiven Ansatz und beschäftigt sich mit der Frage, wie du gesund leben und dein Wohlbefinden steigern kannst.
Als Baunscheidtieren wird eine nach dem Erfinder Carl Baunscheidt (1809-1873) benannte alternative Behandlungsmethode bezeichnet. Die Basis der als „Akupunktur des Westens“ bekannten Therapie ist eine flächenhafte Reizung der Haut. Wie verläuft die Behandlung? Bei welchen Beschwerden wird sie eingesetzt? Welche Nebenwirkungen sind möglich? Kann man das Verfahren zu Hause selbst durchführen? Wir haben die wichtigsten Fakten über die fast vergessene Heilmethode zusammengestellt.
Wenn die Schamlippen jucken, brennen und schmerzen, denken viele Frauen an eine Pilzinfektion. Einige von ihnen bekommen – nachdem sie oft mehrere Ärzte erfolglos konsultiert haben und ein Pilz als ausgeschlossen gilt – die überraschende Diagnose Vulvodynie. Der Begriff setzt sich aus Vulva, dem äusseren Bereich des weiblichen Genitals, sowie dem medizinischem Suffix „dynie“ für Schmerz zusammen. Bei Vulvodynie handelt sich um ein wenig erforschtes Thema, das in der Medizin viele Fragen aufwirft. Wir fassen zusammen, welche Erkenntnisse es zu Ursachen und Symptome der Vulvodynie gibt und wie Akupunktur helfen kann.
Innerhalb der Alternativmedizin gibt es uralte Behandlungsmethoden, die eine erstaunliche Wirkung zeigen und auch von der Schulmedizin als ergänzende Methoden akzeptiert werden. Neben der Akupressur, Reiki und bestimmten Konzepten der Traditionellen Chinesischen Medizin gehört dazu auch das energetische Heilen. Das Handauflegen funktioniert nach spirituellen und ganzheitlichen Regeln. Da der Mensch als Energiewesen betrachtet wird, bezieht die Energiebehandlung dabei auch die von der Akupressur bekannten Meridiane und Energiezentren mit ein.