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Körper und Seele sind eng miteinander verbunden. Leidet der Geist, leidet daher auch der Körper mit. Was esoterisch klingen mag, ist wissenschaftlich längst bewiesen. Psychologen, Ärzte und Wissenschaftler nennen dieses Phänomen Psychosomatik. Es beschreibt die Auswirkung von psychischen Belastungen auf den Leib. Zwar führt nicht jede seelische Herausforderung zu Schmerzen und Erkrankungen, es kommt jedoch so häufig vor, dass es sogar psychosomatische Reha-Kliniken gibt. Um es zu verdeutlichen: Erkrankt ein Mensch an Depressionen und verändert dadurch seine Körperhaltung und seinen Gang, kann es zu ungewohnten oder falschen Belastungen der Ferse kommen. (Mikro-)Verletzungen entstehen und es bildet sich zum Beispiel ein Fersensporn (ein knöcherner Fortsatz) oder eine Plantarfasziitis.
Die Plantarfasziitis ist die häufigste Ursache für Schmerzen im Bereich der Ferse. Etwa zehn Prozent der Menschheit leidet mindestens ein Mal im Leben unter der Erkrankung. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Plantarfaszie, einer Sehnenplatte unter der Fusssohle. Durch die Entzündung kommt es schnell zu Kalkablagerungen, die Schmerzen verursachen. Folgende Ursachen führen im Ernstfall zu einer Plantarfasziitis:
Dass Fersenschmerzen seelische Ursachen haben können, wissen auch Esoteriker, Heilpraktiker, alternative Mediziner und Psychotherapeuten. Viele ganzheitliche Ansätze gehen davon aus, dass jeder Teil des Körpers mit bestimmten Themen verbunden ist. Handelst du in einem Bereich schädlich, wirkt sich das auf den entsprechenden Körperteil aus und es entstehen Krankheiten. Die Füsse stehen für die Standhaftigkeit, das Vorankommen, das innere und äussere Gleichgewicht, die persönliche Erdung, die Zukunft und die Fähigkeit, auf eigenen Füssen zu stehen. Folgende Aussagen verdeutlichen, dass seelische Krisen und Fersenschmerzen zusammenhängen können:
Es sind also vor allem Unsicherheit, Zukunftsangst, innere Unruhe, der Verlust des psychischen Gleichgewichts, Überforderung und die Unfähigkeit, für sich selbst zu sorgen und voranzukommen, die zu Fersenschmerzen mit seelischen Ursachen führen.
Leidest du unter Fersenschmerzen durch seelische Ursachen oder möchtest ihnen vorbeugen, gibt es einige passende Massnahmen. Natürlich solltest du mit schmerzenden Fusssohlen immer zum Arzt gehen. Nur so kannst du die genaue Ursache herausfinden und eine entsprechende Therapie erhalten, die anschlägt. Es gibt jedoch auch Massnahmen und Hausmittel, mit denen du die Behandlung des Arztes oder die Psychotherapie unterstützen kannst:
Zunächst findet der Arzt durch eine Untersuchung heraus, was die genauen Ursachen der Beschwerden sind. Ist es eine einfache Überlastung oder ist es ratsam, dass du eine begleitende Psychotherapie beginnst, weil mehr dahinter steckt? Durch gezielte Fragen, Tests und Untersuchungsmethoden weiss der Arzt, wie er dir am schnellsten und nachhaltigsten helfen kann. Eventuell führt er eine Röntgenuntersuchung oder schickt dich zum MRT. Ist keine Operation nötig, helfen meist Akupunktur, Stosswellentherapie, Physiotherapie, orthopädische Schuheinlagen, Injektionen gegen die Entzündung und die Schmerzen und eventuell eine Schiene oder ein Gips zum Ruhigstellen des Fusses und dem Lindern der Symptome.
Hat dein Arzt seelische Ursachen als Grund für deine Beschwerden identifiziert, musst du genau dort ansetzen, um dauerhafte Heilung zu finden. Ein Psychotherapeut zeigt dir, wie du künftig anders mit Stress, Angst und Sorgen umgehst und seelische Belastungen und Erkrankungen vermeidest. Sind bereits Symptome vorhanden, hilft er dir, einen Ausweg zu finden. Er gibt dir zudem Tipps, wie du nicht mehr in alte Muster zurückfällst und beschwerdefrei(er) lebst. Geht es dir seelisch gut und du bist emotional und psychisch stabil, können deine psychosomatischen Fersenschmerzen dauerhaft abheilen, ohne zurückzukehren oder gar chronisch zu werden.
Für die erste Untersuchung und Diagnose kannst du zu deinem Hausarzt gehen. Sollte er die Ursache nicht finden oder nicht genug Fachwissen oder die passenden Geräte und Mittel haben, wird er dich an einen Orthopäden überweisen. Dieser ist auf Erkrankungen der Knochen und des umliegenden Gewebes spezialisiert und kann die Schmerzen in deiner Fusssohle gezielt behandeln.
Ginseng ist eine Heilpflanze, der verschiedene Wirkungen zugeschrieben werden. So soll die Wurzel bei Müdigkeit helfen und ganz allgemein die Abwehrkräfte des Körpers stärken. Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Ginseng Wirkung findest du nachfolgend. Hier erfährst du unter anderem, welches die wichtigsten Inhaltsstoffe von Ginseng sind und was du bei der Dosierung und Einnahme beachten solltest, damit die Pflanze ihre volle Wirkung entfalten kann.
Sandelholz wird vor allem in Indien und Malaysia bereits seit über 3.000 Jahren als Heilmittel genutzt. Das Öl des Sandelholzes zeichnet sich durch eine breite Anwendungsvielfalt aus, denn du kannst es sowohl bei innerer Anspannung als auch bei Hautproblemen oder Verdauungsbeschwerden nutzen. Alles über die Wirkung von Sandelholz kannst du hier nachlesen. Ausserdem findest du nachfolgend viele nützliche Tipps für die korrekte Anwendung von Sandelholz.
Viele Gesundheitsdebatten drehen sich streng genommen nicht um die Gesundheit, sondern nur um Krankheiten: um ihre Entstehung, Behandlung und Vorbeugung. Obwohl es sich dabei um wichtige Themen handelt, ist Gesundheit mehr als das. Die Salutogenese verfolgt deshalb einen positiven Ansatz und beschäftigt sich mit der Frage, wie du gesund leben und dein Wohlbefinden steigern kannst.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine holistische Methode, die den Menschen als Ganzes betrachtet. Für die Gesundheit spielt daher auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Die Ernährungslehre der Fünf Elemente befasst sich mit der Wirkung von Nahrungsmitteln auf den Menschen. Auf diese Weise soll das Wohlbefinden gesteigert und die Gesundheit gefördert werden. Wie die Fünf Elemente Ernährung funktioniert, worauf sie beruht und wie du sie in deinem Alltag integrieren kannst, erfährst du hier.
Du leidest an Rückenschmerzen, Muskelverspannungen oder gar einem Hexenschuss? Bevor du starke Schmerzmittel mit erheblichen Nebenwirkungen zu dir nimmst, solltest du eines der ältesten Naturheilverfahren überhaupt versuchen: das Schröpfen. Angeblich wurden diese Therapien bereits vor mehr als 5.000 Jahren in Mesopotamien und später auch in Griechenland angewandt. Die Wirkung des Schröpfens ist zwar wissenschaftlich noch nicht eindeutig belegt, doch viele Patienten berichten von einer deutlichen Besserung ihrer Beschwerden. Ähnlich wie die Akupunktur kannst du auch eine Schröpftherapie bei einem erfahrenen Heilpraktiker durchführen lassen. Spannende Fakten rund um das Schröpfen und seine Wirkung bekommst du hier.
Der Trigeminusnerv oder Nervus trigeminus ist der fünfte Hirnnerv. Reizungen oder Schädigungen des Nervs führen zu starken Schmerzen im Bereich des Gesichts. Diese Trigeminusneuralgie kann aufgrund von Krankheiten oder idiopathisch auftreten. Betroffen sind häufig ältere Menschen ab dem 50. Lebensjahr. Die intensiven und plötzlich auftretenden Schmerzattacken schränken die Lebensqualität deutlich ein. Durch die Belastung kommt es nicht selten zu Depressionen, die Gesundheit und Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigen. Erfahre hier mehr zum Verlauf und den Funktionen des Trigeminusnervs, zur Trigeminusneuralgie und den vorhandenen Therapieoptionen.