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Die Akupunktur, ein ursprünglich chinesisches Heilverfahren, findet Anwendung bei unterschiedlichen Krankheiten und auch zur Linderung von Beschwerden von Schwangeren. Das Verfahren kommt traditionell ohne Schuldmedizin aus, jedoch nutzen es viele Menschen heute ergänzend zu einer bestehenden medikamentösen Therapie – etwa während einer Krebserkrankung. Während der klassischen Akupunktur-Behandlung verwendet dein Arzt feine Nadeln und setzt diese an ausgewählten Punkten am Körper ein. Das Ziel der Akupunktur bei Schwangeren:
Entscheidest du dich als Schwangere für eine Akupunktur, vereinbare am besten einen Termin bei einer auf Akupunktur spezialisierten Hebamme oder bei einem Arzt. Lass dich bei offenen Fragen oder Verunsicherungen vom Spezialisten beraten, bevor dieser mit der Behandlung beginnt. Diese findet in zwei wesentlichen Schritten statt:
Als Alternative – für besonders schmerzempfindliche Menschen – eignen sich besonders feine Nadeln oder auch die Laser-Akupunktur. Bei einer Akupunktur mit Laser findet kein Einstechen statt, sondern lediglich eine Stimulierung der Akupunkturpunkte mit Licht. Beachte hierbei: Es ist möglich, dass die Lasertherapie nicht so intensiv wie das klassische Verfahren wirkt.
Ob in Kinderwunschzentren oder ergänzend zu einer schulmedizinischen Therapie: Viele Frauen nutzen Akupunktur, um ihren unerfüllten Kinderwunsch positiv zu beeinflussen. Das Ziel der Akupunktur, wenn du das Verfahren als Nicht-Schwangere mit Kinderwunsch wahrnimmst: Körper und Geist entspannen, Muskelverspannungen auflösen und die Durchblutung fördern. Die Methode hat also zum Ziel, Stress zu reduzieren, um die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Die Behandlung findet deshalb häufig aufgrund von Problemen psychischer Natur statt, um beispielsweise Ängste und Schlafstörungen zu regulieren.
Grundsätzlich gilt: Suche zunächst einen Arzt auf, um dich gynäkologisch und ganzheitlich untersuchen zu lassen, wenn du über eine Akupunktur während der Schwangerschaft nachdenkst. Inwiefern Akupunktur dir bei einem unerwünschten Kinderwunsch hilft, schätzt dein Arzt nach einer Anamnese und körperlichen Untersuchungen ein.
Viele Frauen nutzen die Akupunktur, wenn sie sich für eine natürliche Geburt entscheiden. Allgemein gilt: Das chinesische Heilverfahren scheint das Auslösen von Wehen zu fördern und gleichzeitig die Geburtszeit zu verkürzen. Beachte: Jede Frau reagiert anders auf diese Methode, weshalb es keine Garantie für das Verfahren gibt. Grundsätzlich gilt die Methode jedoch als besonders risikoarm, Nebenwirkungen treten selten auf. Mögliche Komplikationen sind Blutergüsse, besonders an den Einstichstellen, Rötungen, Schwindel sowie allgemeines Unwohlsein.
Befindest du dich mitten in der Schwangerschaft, empfiehlt sich eine Akupunktur beispielsweise als Geburtsvorbereitung. Diese findet ab der vollendeten 36. Schwangerschaftswoche statt und dann häufig einmal in der Woche. Was du dabei als Schwangere beachten solltest:
Viele Krankheiten erfordern eine medikamentöse Therapie. Schwangere, die unter einer Erkrankung leiden, lassen sich deshalb am besten ärztlich beraten, um die Therapie an die veränderte Situation anzupassen – denn die meisten Medikamente kommen mit Nebenwirkungen daher, die sich im schlimmsten Fall auf das Ungeborene auswirken. Viele Menschen verzichten deshalb gänzlich auf klassische Medikamente aus der Schulmedizin, wenn sie sich in einer Schwangerschaft befinden. Akupunktur gilt als beliebte Methode, um die gewöhnliche Medikation auszusetzen. Ob sie diese in Gänze ersetzen kann, hängt jedoch vom Einzelfall und der Art und Schwere einer Erkrankung ab. Suche hierfür am besten einen Arzt auf, um dich professionell beraten zu lassen und deine individuelle Situation besser einzuschätzen.
Eine lange Geburtsdauer, Schmerzen, Überforderung, Hormonschwankungen und Baby-Stress nach der Geburt: Viele Frauen fühlen sich vor der Geburt und auch danach besonders erschöpft und fallen im schlimmsten Fall in eine Depression. Kommen körperliche Symptome zum mentalen Stress dazu, verstärken diese den Zustand oft. Akupunktur kann während und nach der Schwangerschaft dazu beitragen, dass du dich entspannst, deinem Körper etwas Gutes tust und neue Lebensenergie findest. Achte ausserdem auf folgende Tipps, die sich positiv auf dein Stressmanagement und auf deinen Körper auswirken:
Die anthroposophische Medizin vereint naturphilosophische und esoterische Elemente und versteht sich als Ergänzung der Schulmedizin. Die Entstehung geht auf die Weltanschauung des österreichischen Philosophen Rudolf Steiner zurück, der von 1865 bis 1925 lebte. Zusammen mit der holländischen Ärztin Ita Wegman entwickelte er ein Konzept der integrativen Heilkunde. Eine erfolgreiche Behandlung in der anthroposophischen Medizin stellt das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele wieder her, damit die Selbstheilungskräfte des Organismus ihr volles Potenzial entfalten. Um dies zu erreichen, greifen Anthroposophen auf unterschiedliche Therapiekonzepte zurück. Dazu gehören der Einsatz von naturheilkundlichen Wirkstoffen, aber auch verschiedene Formen der nicht-medikamentösen Therapie.
Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch leiden häufig unter mentalem und körperlichem Stress. Erwartungsdruck, Übelkeit, Schmerzen und Unwohlsein vermischen sich häufig mit der Vorfreude. Akupunktur soll Abhilfe schaffen: Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist als besonders nebenwirkungsarm bekannt und eignet sich als Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln und anderen Medikamenten. Während einige Frauen das natürliche Heilverfahren während der Geburtsvorbereitung für sich beanspruchen, nutzen es andere zur Entspannung und Regeneration nach der Geburt. Akupunktur in der Schwangerschaft – erfahre mehr über die Wirksamkeit von Akupunktur und wie das Heilverfahren während oder nach der Schwangerschaft auf deinen Körper wirkt.
Blaues, weisses und rotes Licht wird in der Schulmedizin genauso wie in der Naturheilkunde für verschiedene Therapien eingesetzt. Die meisten Menschen kennen die Neugeborenen-Gelbsucht, bei der eine solche Phototherapie eingesetzt wird. Doch auch Hautkrankheiten, Depressionen, Schlafstörungen als Diagnose können eine Phototherapie nötig machen. Wir schauen uns die verschiedenen Therapieformen einmal näher an und beantworten die wichtigsten Fragen rund um Lichttherapie, Phototherapie und ihre Wirkung.