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Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) basiert auf der Lehre von Yin und Yang. Demzufolge fliesse durch den Körper des Menschen eine Energie, die Lebensenergie Qi. Treten bei Patienten Schmerzen oder Beschwerden auf, liegt das an einem Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang oder einem gestörten Energiestrom. Auf den Meridianen, den Leitbahnen des Qi, befinden sich rund 400 Akupunkturpunkte. Im Körper existieren zwölf paarige Hauptmeridiane sowie acht Extrameridiane und weitere Punkte. Die Akupunktur nutzt in der Regel feine Nadeln, die in die Haut gestochen werden, um bestimmte Akupunkturpunkte gezielt zu stimulieren. Der erhoffte Effekt besteht darin, den gestörten Energiestrom wiederherzustellen.
Bei der Laserakupunktur werden, ebenso wie bei der klassischen Akupunktur, spezielle Bereiche auf der Haut stimuliert. Diese Reizung führt zu einer Veränderung der Zellstruktur. Das Prinzip der Laserakupunktur besteht darin, die Zellen, auf die der Laserstrahl gerichtet wird, absterben zu lassen. Die chinesische Heilkunde geht davon aus, dass der Zelluntergang im Körper bestimmte Signale auslöst. Diese werden über die Energieleitbahnen, die Meridiane, weitergegeben und führen so zu einer Linderung der Beschwerden. Darüber hinaus unterstützt die Lasermedizin die Heilung von Erkrankungen durch die Anregung von Durchblutung und Stoffwechsel. Vertreter der Traditionellen Chinesischen Medizin diskutieren einen entzündungshemmenden Effekt sowie den therapeutischen Wert der Förderung der Wundheilung. Im Gegensatz zu anderen, invasiveren Verfahren ist die Anwendung eines Laserstrahls auf die Haut sehr präzise und gewebeschonend. Die Akupunkturstrahlen, die alle dieselbe Wellenlänge besitzen, werden als optimale Methode zur Ausbalancierung unausgeglichener Körperzustände angesehen. Welche Wellenlänge zur Behandlung eingesetzt wird, hängt vom jeweiligen Meridian, auf dem sich der Akupunkturpunkt befindet, ab. Jeder Meridian besitzt seine eigene Laserwellenlänge. Das Eindringen des Laserstrahls in die Haut bewirkt einen Erregungsstoss, der die betreffende Umgebung auf ein höheres energetisches Niveau bringt. Dieser positive Effekt soll vom Gewebe an die umliegenden Areale weitergeben werden und diese so positiv beeinflussen.
Die Laserakupunktur lässt sich bei einer Vielzahl von Erkrankungen einsetzen. Sowohl bei Allergien als auch bei Hauterkrankungen, Schlaflosigkeit oder Gelenk- und Rückenschmerzen kann die Therapie einen Heileffekt erzielen.
Auch Raucher können von der besonderen Strahlentherapie profitieren: Die Laserakupunktur hilft bei der Entwöhnung und wirkt dabei schmerzfrei und verursacht keine Schäden auf der Haut.
Der Akupunkteur führt eine Anamnese, eine Patientenbefragung, durch und erhält dadurch wichtige Erkenntnisse über Vorgeschichte, Symptome und Häufigkeit der Beschwerden. Anschliessend beraten sich der Patient und der Heilpraktiker über eine mögliche Therapie. Während der Behandlung tragen beide Schutzbrillen zum Minimieren der Risiken und Schutz der Augen: Einer möglichen Netzhautschädigung wird so vorgebeugt. Der Akupunkteur entscheidet, welche Bestrahlungspunkte für die Lasermedizin empfehlenswert sind. Meist werden für eine Behandlung mehrere Punkte gewählt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Durchschnittlich verbringt der Patient zwischen 20 bis 40 Minuten in einer therapeutischen Sitzung. Der Laser entspricht in etwa der Grösse eines Stifts. Das natürliche Licht wird mit Hilfe mehrerer Linsen gebündelt und kann präzise auf einen bestimmten Punkt gelenkt werden. Den Punkt, auf den das Licht fällt, bezeichnet man auch als Brennpunkt. 15 bis 60 Sekunden richtet der Akupunkteur den Lichtstrahl auf den zu behandelnden Akupunkturpunkt. Meist sind auch bei der Laserakupunktur mehrere Behandlungssitzungen notwendig. Die Laserakupunktur wird in speziellen Praxen von Ärzten, Zahnärzten sowie Angehörigen nicht-ärztlicher Berufsgruppen, beispielsweise Heilpraktikern, durchgeführt. Um die Behandlung durchführen zu dürfen, ist eine spezielle Ausbildung erforderlich.
Im Gegensatz zum schädlichen Sonnenlicht, dem UV-Licht, sowie Röntgenstrahlen sind die Laserstrahlen der Laserakupunktur weniger aggressiv. Die Strahlen dringen in weniger tiefe Hautschichten ein und können somit weniger Schaden anrichten. Maximal fünf Millimeter weit dringt der Strahl in die Haut ein und verhindert somit eine Beschädigung tieferen Hautgewebes.
Wissenschaftliche Studien bewiesen, dass das Therapieverfahren der Laserstrahlen genauso wirksam wie Akupunkturnadeln ist. Die Laserakupunktur bringt darüber hinaus jedoch den Vorteil einer heilenden Wirkung auf Gewebe und bei Entzündungen mit sich. Des Weiteren ist eine flächige Anwendung der Laserbestrahlung möglich. Die beiden Formen der Akupunktur sind aber sehr gut miteinander kombinierbar und eignen sich hervorragend, um Krankheiten ganzheitlich zu bekämpfen. Diese Art der Behandlung wird Lasernadelakupunktur genannt.
Urtica Dioica, die Brennnessel – die einen lieben sie, andere hassen sie. Je nach Blickwinkel schätzen gesundheitsbewusste Menschen ihre wertvollen Eigenschaften und Inhaltsstoffe, Naturliebhaber freuen sich über die Nahrungspflanze für Schmetterlingslarven, Gartenfreunde dagegen versuchen das Wurzelunkraut möglichst aus ihren Beeten zu eliminieren. Diese interessante Pflanze hat einiges zu bieten. Was das alles ist, zeigen wir dir hier.
TCM, die Traditionelle Chinesische Medizin, bezeichnet traditionelle Heilverfahren, die sich in China, aber auch in weiteren Ländern Ostasiens während der letzten 2.500 bis 3.000 Jahre entwickelt haben. Sie stellt eine ganzheitliche Heilkunde dar, die schon lange nicht mehr nur in China oder im asiatischen Raum Zuspruch findet. Eine Therapie besteht in der chinesischen Heilkunst aus verschiedenen TCM Behandlungen, die häufig in Kombination angewendet werden. Das Ziel der Therapien ist die Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts und des Energiestroms Qi. Krankheiten können so verhindert oder unterstützend entfernt werden. Alles rund um die TCM Behandlungen gibt es hier zu lesen.
Unser Körper besteht zu einem grossen Anteil aus Wasser und es ist entsprechend gesund, Wasser zu trinken. Vielen gelingt es jedoch nicht, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Sie greifen deshalb zu Wasser mit natürlichen Aromen. Mittlerweile gehören auch Edelsteine zu den Zusätzen, mit denen Wasser veredelt wird. Dabei sollen sie nicht nureinen hübschen Anblick bieten. Edelsteine sollen das Trinkwasser mit natürlichen Mineralien energetisieren, die unser Körper benötigt. So können wir uns die heilende Kraft zunutze machen, Selbstheilungsprozesse fördern und noch vieles mehr. Wie Edelsteinwasser wirken soll und wie du es selber herstellen kannst, erfährst du in diesem Artikel.