Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die Ernährung spielt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine zentrale Rolle. Essen wird dabei, anders als in westlichen Kulturen, nicht einfach nur als Energielieferant angesehen, sondern besitzt eine energetische Wirkung auf Körper und Seele gleichermassen. Die Lebensenergie Qi kann nur ungestört fliessen, wenn Yin und Yang im Gleichgewicht sind. Nach Auffassung der TCM entstehen Krankheiten durch ein Ungleichgewicht zwischen diesen beiden Naturkräften. Doch mit der richtigen Ernährung können Körper und Psyche wieder in Einklang gebracht werden.
Nicht nur im menschlichen Körper wirkt das Naturprinzip von Yin und Yang, sondern auch alles um den Menschen herum wird dadurch bestimmt. Das gilt auch für Nahrungsmittel. In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Nahrungsmittel daher fünf Elementen zugeordnet, die jeweils eine andere Wirkung auf bestimmte Organe und die Lebensenergie besitzen. Bei der Ernährung nach den Fünf Elementen geht es darum, ein Gleichgewicht herzustellen, indem die verschiedenen Elemente in einem ausgewogenen Verhältnis in den Speiseplan aufgenommen werden. Im Einzelfall kann sich die Zusammensetzung jedoch unterscheiden, da sich das Verhältnis zwischen Yin und Yang bei jedem Menschen anders ausdrückt. Die fünf Elemente haben folgende Bedeutungen und Wirkungen:
Es gibt viele unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten für die Fünf Elemente Ernährung, wie zum Beispiel:
Jedem der Elemente wird eine andere Geschmacksrichtung zugeordnet. So steht zum Beispiel Holz für sauren Geschmack wie Tomaten, Zitrusfrüchte, Beeren oder Milcherzeugnisse. Das Element Erde steht für das Süsse wie Honig, Karotten, Kürbis, aber auch für Rind oder Kalbfleisch. Feuer wird durch den bitteren Geschmack repräsentiert. Gemüsesorten wie Chicorée, Ingwer oder Rucola gehören in diese Gruppe. Zum Element Metall gehören scharfe Lebensmittel wie Rettich, Zwiebeln, Knoblauch und scharfe Gewürze. Schliesslich zählen alle salzigen Lebensmittel zum Element Wasser wie zum Beispiel Oliven, Meeresfrüchte, Fisch oder Speck.
In der Ernährungslehre nach der Traditionellen Chinesischen Medizin haben Nahrungsmittel auch eine thermische Wirkung auf den Körper. Dabei hat die thermische Wirkung nicht zwangsläufig etwas mit der tatsächlichen Temperatur der Zutaten zutun. Es geht dabei viel mehr um die spirituelle Temperatur und Energie. Dabei unterscheidet man folgende thermischen Wirkungsbereiche:
Bei der Ernährung nach den Fünf Elementen geht es nicht primär darum, Krankheiten zu bekämpfen, sondern vielmehr den Körper und die Seele soweit zu stärken, dass Erkrankungen und Beschwerden gar nicht erst auftreten oder erste sich abzeichnende Symptomatiken abzuwenden. Dennoch kann sie unterstützend bei folgenden Beschwerden und gesundheitlichen Problemen hilfreich sein:
Bei der Ernährung nach den Fünf Elementen gilt es neben dem Gleichgewicht zwischen den Elementen weitere Besonderheiten zu beachten:
Während das Weizenmehl mittlerweile einen eher schlechten Ruf geniesst, hat sich das Weizengras zum wahrhaftigen Superfood entwickelt. Es wird in Pulverform, als Saft oder in Smoothies angeboten und soll mit seinen zahlreichen gesunden Inhaltsstoffen wahre Wunder für unsere Gesundheit bewirken. In welcher Form die enthaltenen Inhaltsstoffe am besten wirken und wie gross der Nutzen von Weizengras und Weizengrasprodukten wirklich ist, hängt dabei stark von der Herkunft und den Anbaubedingungen sowie von der Weiterverarbeitung ab. In der Naturheilkunde und bei vielen Ernährungsberatungen hat sich Weizengras in jedem Fall einen hohen Stellenwert erobert.
Eine Blutegel- oder auch Hirudotherapie ist zugegebenermassen etwas gewöhnungsbedürftig und der Patient muss sich mit dem Gedanken erst anfreunden, dass sich die kleinen Blutsauger an ihm festbeissen und sich an seinem Blut laben. Dabei ist diese Therapie in der Naturheilkunde schon seit Jahrhunderten eine effektive Behandlungsmethode für eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen. Hirudo medicinalis heisst die Art Blutegel, die zu medizinischen Zwecken am Menschen eingesetzt werden. Sie werden in speziellen Zuchtteichen kultiviert und einmalig in der Therapie eingesetzt, sodass sie keine Krankheitserreger in sich tragen. Hier bekommst du Antwort auf die wichtigsten Fragen zu dieser aussergewöhnlichen Therapie.
Die anthroposophische Medizin vereint naturphilosophische und esoterische Elemente und versteht sich als Ergänzung der Schulmedizin. Die Entstehung geht auf die Weltanschauung des österreichischen Philosophen Rudolf Steiner zurück, der von 1865 bis 1925 lebte. Zusammen mit der holländischen Ärztin Ita Wegman entwickelte er ein Konzept der integrativen Heilkunde. Eine erfolgreiche Behandlung in der anthroposophischen Medizin stellt das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele wieder her, damit die Selbstheilungskräfte des Organismus ihr volles Potenzial entfalten. Um dies zu erreichen, greifen Anthroposophen auf unterschiedliche Therapiekonzepte zurück. Dazu gehören der Einsatz von naturheilkundlichen Wirkstoffen, aber auch verschiedene Formen der nicht-medikamentösen Therapie.
Chronobiologische Abläufe haben einen wichtigen Einfluss auf unseren Geist, aber auch den Körper. Sie spielen bei der Regulation von Ruhezeiten und Alltagsstress eine wichtige Rolle. Sind sie gestört, wirkt sich das negativ aus. Stress, Belastung und schliesslich körperliche Erkrankungen können die Folge sein. Was Chronobiologie genau ist und wie sie funktioniert, haben wir in unserem Artikel etwas genauer dargestellt.
Akupunktur funktioniert nach einem bestimmten Behandlungsansatz, der dazu gedacht ist, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren und Blockaden zu lösen. Die verschiedenen Reizpunkte und Meridiane spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sind mit den Organen verbunden, die wichtige Funktionen und Aufgaben im Körper übernehmen und durch Akupunktur beeinflusst werden können. Dabei gibt es auch Organe, die ähnlich feinstofflich sind wie die Energieleitbahnen selbst. Zu diesen gehört der dreifache Erwärmer.
Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM genannt, verliert auch in der modernen Zeit nicht an Wirksamkeit und Anwendung. Sie gehört zu den Naturheilverfahren, die mit natürlichen Mitteln versuchen, Krankheiten und Beschwerden zu heilen. Gleichzeitig sorgt sie für den Abbau von Stress und ermöglicht so Entspannung. Die Betrachtungsweise innerhalb der TCM ist grundsätzlich anders als in der Schulmedizin: Sie geht davon aus, dass im Körper Lebensenergie fliesst und diese sich über Meridiane und Akupressurpunkte beeinflusst lässt. Das fördere die Gesundheit und den Heilungserfolg. Wissenswertes über die Akupressurpunkte erfährst du hier.