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Schwindel ist eines der häufigsten Symptome, die im Bereich des Nervensystems auftreten. Häufig steigen die Symptome mit dem Alter an. Bei jungen Menschen tritt Schwindel eher selten auf, während er bei über 80-jährigen mehr als 30 Prozent betrifft. Kennzeichnend für Schwindel ist ein Verlust des Gleichgewichts, der häufig mit einem Kontrollverlust, Sehstörungen und teils mit einer Ohnmacht einhergeht.
Es gibt drei Sinnesorgane, die durch ihr Zusammenspiel das Gleichgewicht steuern und damit auch die räumliche Orientierung ermöglichen.
Ein Schwindelgefühl im Kopf entsteht meistens, wenn das Gehirn überfordert ist. Ursache hierfür sind widersprüchliche Informationen, die das Gehirn von den Sinnesorganen erhält. Das Gehirn empfängt, wie im vorherigen Abschnitt erklärt, Informationen von drei Sinnesorganen. Sind diese Informationen verwirrend, so kann das Gefühl von Schwindel entstehen. Ebenfalls entsteht Schwindel, wenn das Gehirn die empfangenen Signale nicht verarbeiten kann. Physische und psychische Erkrankungen können ebenfalls die Ursache von Schwindel sein.
Für Schwindel gibt es zahlreiche Ursachen, die zu unterschiedlichen Schwindelformen führen. Diese teilen Mediziner in zwei verschiedenen Arten oder Klassen ein, nämlich den vestibulären Schwindel und den nicht-vestibulären Schwindel.
Unter vestibulärem Schwindel versteht man den Schwindel, der im Kopf durch widersprüchliche Reize oder eine falsch ablaufende Verarbeitung der von den Organen gesendeten Informationen ausgelöst wird. Körperliche Ursachen sind hier also Erkrankungen oder Irritationen des Gleichgewichtssystems. Symptomatisch zeigt sich dieser Schwindel meistens als Drehschwindel. Sind das Innenohr oder der Gleichgewichtsnerv betroffen, ist die Rede von einem peripheren vestibulären Schwindel. Neben dieser Art von Schwindel gibt es noch den zentralen vestibulären Schwindel. Dieser wird durch Erkrankungen von Kleinhirn, Grosshirn oder Hirnstamm ausgelöst. Zu den häufigsten Formen und Ursachen zählen:
Nicht-vestibulärer Schwindel wird nicht durch eine Funktionsstörung der Gleichgewichtsorgane ausgelöst. Das Gehirn und auch die Sinnesorgane funktionieren hier einwandfrei. Stattdessen werden die Schwindelanfälle durch Vorgänge in anderen Körperregionen ausgelöst. Patienten, die unter dieser Art von Schwindel leiden gehen und stehen nur sehr unsicher und können sich im Raum nicht richtig orientieren. Diese Art von Schwindel führt häufig zu Stürzen. Meistens tritt der Schwindel alleine, also ohne weitere Symptome wie Übelkeit oder Erbrechen auf. Ursachen des nicht-vestibulären Schwindels können sein:
Darüber hinaus können noch weitere Krankheiten die Ursache für Schwindel im Kopf sein. Hierzu gehören zum Beispiel durch Diabetes bedingte Nervenschäden im Bereich des vegetativen Nervensystems, eine Gefässverkalkung und -verengung (Arteriosklerose) im Bereich der hirnversorgenden Gefässe oder das sogenannte Karotissinussyndrom.
Bei der Frage nach der richtigen Behandlung spielt vor allem die Ursache eine zentrale Rolle. Viele körperliche Ursachen sollten genau an der Stelle ansetzen, wo die Probleme auf körperlicher Ebene liegen. Bei psychischen Ursachen helfen dagegen oft auch andere Ansätze, wie beispielsweise TCM (traditionelle chinesische Medizin). Bevor du TCM als Therapie heranziehst, solltest du dich jedoch von einem Facharzt untersuchen lassen.
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) kennt 365 Akupunkturpunkte. Diese befinden sich bei jedem Menschen an denselben Stellen und sind über den ganzen Körper verteilt. Sie sind wichtige Knotenpunkte für den Fluss der Lebensenergie. Durch sie fliesst das sogenannte Qi. Die Akupunkturpunkte befinden sich immer entlang der Körpermeridiane. Diese Bahnen durchziehen den gesamten menschlichen Körper. Durch die Stimulation dieser Punkte werden Blockaden gelöst und die Energie kann wieder frei durch den Körper fliessen. Die Stimulation erfolgt meist mithilfe einer Nadel. Diese Therapie ist relativ schmerzlos und wird bei vielen Krankheiten eingesetzt. Die Wirkung der Akupunktur ist teilweise wissenschaftlich bestätigt worden.
Bei der Ozontherapie wird Sauerstoff in einer besonderen Form verwendet. Statt wie in der Raumluft als O2, besteht dieses Gas aus O3, also aus drei miteinander verbundenen Sauerstoffmolekülen. Industriell kommt diese besondere Form des Sauerstoffs als Desinfektionsmittel zur Anwendung, insbesondere dort, wo keine flüssigen Mittel eingesetzt werden können. Ausserdem wird Ozon in der Naturheilkunde und in der Komplementärmedizin innerlich bei der Eigenbluttherapie genutzt. Überdies wird die Ozontherapie erfolgreich zur äusseren Behandlung verwendet. Sie beschleunigt den Heilungsprozess bei Wunden und kann bei diabetischen Geschwüren oder einer beginnenden Nekrose die Durchblutung verbessern sowie Infektionen wirkungsvoll bekämpfen – ist aber nicht ohne Nebenwirkungen.
Die chinesische Heilkunst kennt viele Naturheilverfahren, die dazu beitragen, verschiedene Krankheiten und deren Symptome auf eine sanfte Weise zu lindern. Neben der Homöopathie führen viele Heilpraktiker die TCM in ihrem Leistungsangebot. Die fernöstliche Heilmethode zielt darauf ab, die Lebensenergie zum Fliessen zu bringen und das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Die Beseitigung der Krankheitsursachen steht hier im Zentrum der Bemühungen. Die Therapeuten gehen der Sache auf den Grund und setzen dort an, wo die Krankheit entsteht. Im folgenden Artikel haben wir dir alle wichtigen Fakten zum Thema chinesische Heilkunst, zu ihrer Herkunft, ihren Methoden und ihren Einsatzgebieten, zusammengestellt.
Hast schon einmal von Spagyrik gehört? Auch wenn du ein gesundheitsbewusster Mensch bist und verschiedene komplementärmedizinische Heilverfahren kennst, begegnest du diesem Begriff hier vielleicht zum ersten Mal. Die Spagyrik geht aber auf eine sehr alte Tradition zurück. Allein schon aus diesem Grund lohnt es, sich damit näher zu befassen.
Akupunktur funktioniert nach einem bestimmten Behandlungsansatz, der dazu gedacht ist, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren und Blockaden zu lösen. Die verschiedenen Reizpunkte und Meridiane spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sind mit den Organen verbunden, die wichtige Funktionen und Aufgaben im Körper übernehmen und durch Akupunktur beeinflusst werden können. Dabei gibt es auch Organe, die ähnlich feinstofflich sind wie die Energieleitbahnen selbst. Zu diesen gehört der dreifache Erwärmer.
Der Tierheilpraktiker bietet neben dem Tierarzt eine weitere Anlaufstelle, wenn es um die Gesundheit von Haus- oder Nutztieren geht. Anders als die klassische medizinische Therapie, setzt die alternative Tiermedizin auf eine ganzheitliche Behandlung. Bei der homöopathischen Tierheilkunde kommen naturheilkundliche Methoden und Therapiearten zum Einsatz. Das Gebiet unterteilt sich in Fachbereiche, die von der Tierpsychologie über Allergologie bis hin zur Osteopathie reichen. Doch worauf solltest du bei der Wahl der Tierpraxis achten und was gibt es sonst noch zu wissen? Unsere FAQ klärt das Wichtigste für dich.